Identität als Netzwerk : Habitus, Sozialstruktur und religiöse Mobilisierung /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Schäfer, Heinrich Wilhelm, author.
Imprint:Wiesbaden : Springer VS, [2015]
©2015
Description:1 online resource.
Language:German
Series:Research
Springer Gabler research.
Subject:
Format: E-Resource Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11094536
Hidden Bibliographic Details
ISBN:9783658103439
3658103434
9783658103422
Notes:Includes bibliographical references.
Vendor-supplied metadata.
Summary:Identität kann nach Heinrich Wilhelm Schäfer als Netzwerk von Dispositionen des Wahrnehmens, Urteilens und Handelns begriffen werden. So lassen sich kollektive Akteure wie religiöse, ethnische oder politische Bewegungen in ihren sozialen Entstehungs- und Operationskontexten neuartig beschreiben. Bourdieus Soziologie weiterführend, kann das Zusammenspiel von kognitiven, affektiven und leiblichen Dispositionen mit den Dynamiken gesellschaftlicher Differenz und Konfliktivität als menschliche Praxis erfasst werden. Akteure kommen somit über subjektive Einstellungen und gesellschaftliche Positionie.
Other form:Print version: Schäfer, Heinrich Wilhelm Identität als Netzwerk : Habitus, Sozialstruktur und religiöse Mobilisierung Wiesbaden : Springer Fachmedien Wiesbaden,c2015 9783658103422
Table of Contents:
  • Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Einleitung; 1 Zur Diskussion um soziale Bewegungen und Identität; 1.1 Gesellschaftliche Relationen, Akteure und Identität in der Bewegungsforschung; 1.1.1 Gesellschaftliche Relationen; 1.1.2 Akteure; 1.1.3 Identität; 1.2 Mitlaufende Fragestellungen; 1.2.1 Relationales Denken; 1.2.2 Netzwerk; 1.2.3 Kognition; 1.2.4 Interkulturelle Perspektive; 1.2.5 Religion; 1.2.6 Modellbildung; 1.3 Schlussfolgerungen; 2 Die vorliegende Untersuchung; 2.1 Ansatz bei Bourdieu; Exkurs: Zu Bourdieu als Sozialwissenschaftler und Philosoph: "Fieldwork in Philosophy"
  • 2.2 Terminologische Klärungen2.3 Spezifische Methoden: Diskursanalyse und Netzwerk-Modell; 2.4 Protestantismus in Guatemala und Entstehungsgeschichte dieser Untersuchung; 2.5 Der eigene Beitrag zur Diskussion; 2.6 Aufbau der Untersuchung; Teil I Logik der Praxis; 1 Sozialstrukturelle Grundlagen, Raum und Felder: Zur Theoriediskussion; 1.1 Objektivismus: Strukturen als Akteure?; 1.2 Praxeologie: Akteure, Raum und Felder; 2 Die "doppelte Realität" der Gesellschaft; 2.1 Handlung, Wahrnehmung und gesellschaftliche Strukturen; 2.2 Operatoren der praktischen Logik
  • 2.3 Distinktion, gesellschaftliche Widersprüche und religiöse Zuschreibungen2.3.1 Religiöse Distinktion und gesellschaftliche Position; 2.3.2 Gesellschaftliche Position und religiöse Distinktion; 2.3.3 Position und religiöse Askription; 2.4 Klassen und Klassifizierungen; Exkurs: Zum Begriff "Symbol"; 2.5 Praktische Operatoren und gesellschaftliche Strukturen; 3 Zwänge und Gelegenheiten: gesellschaftlicher Raum und Felder; 3.1 Raum versus Feld; 3.1.1 Zur Terminologie; 3.1.2 Relationale Konstruktion; 3.2 Raum: Positionen, Klassen, Kapital; 3.2.1 Klassen; 3.2.2 Positionsbestimmungen
  • 3.3 Felder: Umwandlungen, Kämpfe und Autonomie3.3.1 Theoretische Konstruktion, Handeln und Zeit; 3.3.2 Feld, Spiel und gesellschaftliche Kämpfe; 3.3.3 Autonomie, Homologie und Übertragungen; 3.4 Voraussetzungen der Modellkonstruktion; 3.4.1 Zum Erfassen kollektiver Akteure; 3.4.2 Die Dimensionen des sozialen Raumes; 3.4.3 Die Projektion der Habitusformationen; 4 Der soziale Raum der religiösen Dispositionen: Guatemala; Exkurs: Zum empirischen Vorgehen; 4.1 Guatemala: doppelt polarisierte Gesellschaft; 4.1.1 Adaptation des Modells; Exkurs: Zur Sozialstruktur in Guatemala
  • 4.1.2 Krise und Mobilisierungstheorie4.1.3 Modernisierung; 4.1.4 Krise; 4.1.5 Konflikte; 4.1.6 Religiöse Mobilisierung; 4.1.7 Das Modell des Raumes; 4.2 Identitätsformationen und religiöse Mobilisierung; 4.2.1 Religiöse Habitusformationen und sozialstrukturelle Positionen: ein Modell; Exkurs: Zu soziodemografischen und Geschmacksindikatoren von NPERG und PERG; 4.2.2 Dynamiken des gesellschaftlichen Raumes und religiöse Habitusformationen; 5 Zur Notwendigkeit einer Analyse der Dispositionen von Akteuren; 5.1 Bisherige Beobachtungen; 5.2 Perspektiven; Teil II Praktische Logik