Kooperation im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz /

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Bibliographic Details
Imprint:Wiesbaden : Springer VS, 2015.
©2015
Description:1 online resource.
Language:German
Series:Studien zur Inneren Sicherheit, Band 20
Studien zur inneren Sicherheit ; Bd. 20.
Subject:
Format: E-Resource Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11095268
Hidden Bibliographic Details
Other authors / contributors:Lange, Hans-Jürgen, editor.
Gusy, Christoph, editor.
ISBN:9783658071516
3658071516
9783658071509
3658071508
Notes:Includes bibliographical references.
Online resource; title from PDF title page (EBSCO, viewed July 22, 2015).
Summary:Das Forschungsprojekt {u201E}Prioritätenbildung bei Rettungsmaßnahmen2 (PRI-KATS), gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, untersuchte die Zusammenarbeit, Koordination und Steuerung verschiedener Organisationen von Bund, Ländern oder Kommunen bei Großschadenslagen. Durch eine Organisations-, Verwaltungs- sowie eine rechtswissenschaftliche Analyse im Kontext des Mehrebenensystems wurden Defizite im deutschen Katastrophen- und Bevölkerungsschutzsystem aufgedeckt und Handlungsempfehlungen entwickelt. Der vorliegende Band gibt einen Überblick über Erkenntnisse des Projekts.   Der Inhalt ·        Akteure des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes in Deutschland ·        Katastrophenschutzrecht {u2013} Zur Situation eines Rechtsgebietes im Wandel ·        Bundeskompetenzen im Bevölkerungsschutz ·        Kooperation im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ·        Prioritätensetzung im Katastrophenschutz ·        Das Ehrenamt im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz ·        Fazit und Handlungsempfehlungen Die Zielgruppen ·       Fachkräfte und WissenschaftlerInnen aus der Politikwissenschaft, Sicherheitsforschung, Sicherheitsmanagement, dem Katastrophen- und Bevölkerungsschutz sowie Sicherheitsrecht ·       Behörden und Organisationen in Bund, Ländern und Kommunen   Die Herausgeber Prof. Dr. Hans-Jürgen Lange ist Präsident und Professor der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster. Prof. Dr. Christoph Gusy ist Professor für Öffentliches Recht, Staatslehre und Verfassungsgeschichte an der Universität Bielefeld.
Other form:Original 3658071508 9783658071509
Standard no.:10.1007/978-3-658-07151-6
Table of Contents:
  • Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; Einleitung und Problemstellung; 1 Einleitung; 2 Aufgabenstellung, Methode und Zielsetzung; 3 Theoretischer Zugang, Forschungsfrage und Forschungshypothesen; 4 Politikfeldanalyse Innere Sicherheit; 5 Forschungsstand; 6 Historische Entwicklung des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes; 7 Der Katastrophen- und Bevölkerungsschutz als Bestandteil der deutschen Sicherheitsarchitektur; Literatur; Akteure des Katastrophen- und Bevölkerungsschutzes in Deutschland; 1 Das Zentralbereich-Umfeld-Modell ; 2 Beschreibung der Akteure
  • 2.1 Der Zentralbereich auf Bundesebene2.2 Der Zentralbereiche auf Länder- und Kommunalebene; 2.3 Das politisch-institutionelle Umfeld; 2.4 Das korrespondierende politische Umfeld; Literatur; Katastrophenschutzrecht
  • Zur Situation eines Rechtsgebietes im Wandel; 1 Katastrophenprävention und Katastrophenschutz; 2 Katastrophenschutz und Katastrophenschutzrecht; 3 Katastrophenschutzverantwortung; 3.1 Regulierungsverantwortung; 3.2 Gewährleistungsverantwortung; 3.3 Erfüllungsverantwortung; 4 Katastrophenschutz im Mehrebenensystem: Zwischen Effizienz und ultima ratio; 5 Zusammenfassung; Literatur
  • Bundeskompetenzen im Bevölkerungsschutz1 Problemstellung; 2 Der Begriff des "Bevölkerungsschutzes"; 2.1 Begriffsbestimmungen; 2.2 Elemente des Bevölkerungsschutzes: Zivilschutz, Katastrophenschutz, alltäglicher Brandschutz und Rettungsdienst; 2.3 Verwendung des Begriffs in der politischen Diskussion; 2.4 Faktische Verzahnung von Zivil- und Katastrophenschutz; 3 Sachliche Problemlagen im Katastrophenschutz; 4 Derzeitige Lösungsansätze; 4.1 Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK); 4.2 Das Gemeinsame Melde- und Lagezentrum des Bundes und der Länder (GMLZ)
  • 4.3 Das deutsche Notfallvorsorge-Informationssystem (deNIS)4.4 Das Satellitengestützte Warnsystem (SatWaS); 4.5 Die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz (AKNZ); 4.6 Das Technische Hilfswerk (THW); 4.7 Das Ausstattungskonzept des Bundes für den Zivilschutz; 4.8 Verfügbarkeit der Einrichtungen und Ausstattung des Bundes für die Länder; 5 Wandel von der aufgabenorientierten zur ressourcenorientierten Denkweise; 6 Verfassungsrechtliche Legitimierbarkeit der Bundestätigkeiten im Katastrophenschutz; 6.1 Gesetzgebungskompetenz aus Art. 35 Abs. 2, 3 GG
  • 6.2 Ausstattungskonzept zwischen Zivilschutz und Katastrophenschutz7 Verfassungsrechtliche Fortentwicklung des Katastrophenschutzrechts; 7.1 Katastrophen- und Zivilschutz als ausschließliche Länderaufgabe; 7.2 Katastrophenschutz und Zivilschutz als ausschließliche Bundesaufgabe; 7.3 Katastrophenschutz als konkurrierende Gesetzgebungskompetenz; 7.4 Gesetzgebungskompetenz für länderübergreifende Gefahrenfälle entsprechend Art. 73 Abs. 1 Nr. 9a GG; 7.5 Gesetzgebungskompetenz entsprechend Art. 73 Abs. 1 Nr. 10 GG ("Zusammenarbeitskompetenz"); 7.6 Katastrophenschutz als Bundesauftragsverwaltung