Was Vom Krieg übrig Bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone.
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Imprint: | Boston : Walter De Gruyter Incorporated Nov. 2014. |
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Description: | 1 online resource (430 pages) |
Language: | German |
Series: | Kultur und Soziale Praxis Ser. Kultur und Soziale Praxis Ser. |
Subject: | |
Format: | E-Resource Book |
URL for this record: | http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11653379 |
Table of Contents:
- Cover Was vom Krieg übrig bleibt; Inhalt; Vorwort und Danksagung; Abbildungsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Einleitung; 1.1 Die fragwürdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen; 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen; 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz; 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbevölkerung-Trennlinie: ein typischer Fall; 2.1.1 Die intuitive Plausibilität eindeutig aufteilender Trennlinien; 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen; 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition.
- 2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town2.3 Die Feldforschung; 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen; 2.3.2 Interview- und Gesprächspartnerinnen und -partner; 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespräche; 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials; 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte; 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit; 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen; 3.1 Anknüpfungspunkte beim müllerschen Unfrieden; 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive; 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen.
- 3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il- )legitime Gewalt; 4. Die provisorische Prozessvorstellung; 4.1 Anknüpfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus; 4.1.1 Habitus und Feld; 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus; 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbevölkerung; 5. Leben und Überleben im rebel war; 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen; 5.1.1 Die unerwartete Invasion; 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA.
- 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Phänomen5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten; 5.1.5 Die Formierung der Kamajors; 5.1.6 Die : prache9 der Geheimgesellschaften; 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt; 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing; 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbevölkerung; 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme; 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration; 5.2.2 Die Gefahr tödlicher Missverständnisse.
- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen5.3.1 Die rationale Revolution; 5.3.2 Die Lumpen-Revolution; 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgefühle; 6. Die Wachsamen, die : efährlichen9 und die Ästhetik der Gefährlichkeit; 6.1 Gewalterwartungen und alltägliche Wachsamkeit; 6.1.1 : efährliche junge Männer9 und ehemalige Kämpfer; 6.1.2 : efährliche9 Land-Stadt-Migration; 6.1.3 "They are our brothers": die Nichtdiskriminierungsstrategie; 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence; 6.1.5 Political violence im März 2009.