Der Sicherheitsdiskurs : Die Innere Sicherheitspolitik und ihre Kritik /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Kunz, Thomas, author.
Imprint:Bielefeld : Transcript Verlag, [2005]
©2005
Description:1 online resource (422 pages) : illustrations
Language:German
Series:Sozialtheorie
Sozialtheorie.
Subject:
Format: E-Resource Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11654073
Hidden Bibliographic Details
ISBN:9783839402931
383940293X
9783899422931
3899422937
Digital file characteristics:text file PDF
Notes:Includes bibliographical references (pages 371-398).
Restrictions unspecified
Electronic reproduction. [Place of publication not identified] : HathiTrust Digital Library, 2010.
Master and use copy. Digital master created according to Benchmark for Faithful Digital Reproductions of Monographs and Serials, Version 1. Digital Library Federation, December 2002. http://purl.oclc.org/DLF/benchrepro0212
Thomas Kunz (Dr. phil.), Politikwissenschaftler, ist tätig im Bereich Evaluation und Begleitforschung von Projekten der Sozialen Arbeit. Er ist Lehrbeauftragter am Fachbereich Sozialpädagogik der Fachhochschule Darmstadt und am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt a.M. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Innere Sicherheit und Rassismus, Migrations- und Integrationspolitik, Inklusion/Exklusion, Fremdheitskonstruktionen und Diskurstheorie.
In German.
digitized 2010 HathiTrust Digital Library committed to preserve
Online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed October 7 2015).
Summary:Seit fast 40 Jahren wird der Sicherheitsdiskurs durch die gegenläufige Bezugnahme von Innerer Sicherheitspolitik und linker Kritik geprägt. Letztere galt im Sicherheitsdiskurs über lange Jahre hinweg selbst als Feindbild. Erstmals rückt diese kritische Position nun in den Mittelpunkt der Forschung. Aus diskursanalytischer Perspektive untersucht der Autor konservative und kritische Positionen zu Innerer Sicherheit - und kommt zu überraschenden Befunden: Trotz ihrer vordergründigen politischen Gegenläufigkeit sind auffällige Gemeinsamkeiten und geteilte Grundannahmen feststellbar. Zudem werden im Sicherheitsdiskurs gegenwärtig sog. Fremde bzw. "kriminelle Ausländer" als Hauptfeindbilder mobilisiert, d.h. Konstruktionen, die wesentlich rassistisch fundiert sind. Angesichts jener bereits angesprochenen Gemeinsamkeiten lautet deshalb eine weitere zentrale Frage, ob bzw. inwieweit die heutige Kritik an Innerer Sicherheitspolitik diesen Feindbildwandel berücksichtigt. Das Buch leistet mit der beschriebenen Fokussierung einen längst überfälligen Beitrag zum Verständnis und zur Neubewertung des Verhältnisses zwischen Innerer Sicherheitspolitik und ihrer - fast schon traditionell zu nennenden - Kritik.
Other form:Print version: Kunz, Thomas. Sicherheitsdiskurs. Bielefeld : Transcript, ©2005
Standard no.:10.14361/9783839402931

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