Prozessökonomische Alternativen zur Verständigung im Strafverfahren /
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Author / Creator: | Göttgen, Martin, author. |
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Imprint: | Berlin : Duncker & Humblot, [2019] ©2019 |
Description: | 181 pages ; 23 cm |
Language: | German |
Series: | Schriften zum Strafrecht, 0558-9126 ; Band 333 Schriften zum Strafrecht ; Bd. 333. |
Subject: | |
Format: | E-Resource Print Book |
URL for this record: | http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11799201 |
Summary: | Die Arbeit beleuchtet die Verstandigung im Strafverfahren nach dem Grundsatzurteil des BVerfG. Die Regelungen zur Verstandigung werden in der Praxis noch immer defizitar angewandt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Verstandigung zumeist nicht prozessokonomisch ist, da die Mitteilungs- und Dokumentationspflichten den zeitlichen Vorteil des verstandigungsbasierten Gestandnisses aufheben. Zwar kann die Problematik bereits dadurch entscharft werden, dass ein ernsthaft reuiges Gestandnis den entscheidenden Vorrang vor dem rein taktischen verstandigungsbasierten Gestandnis erfahrt. Allheilmittel ist dies aber sicher nicht. Daher wurde in ausfuhrlichen Rechtsvergleichen mit dem Strafprozessrecht in Osterreich, der Schweiz (abgekurztes Verfahren) und Luxemburg (jugement sur accord) nach prozessokonomischen Alternativen gesucht. Eine solche findet sich bereits im bestehenden deutschen Verfahrensrecht, namentlich in den Opportunitatsvorschriften der 154, 154a StPO. Diese geltende Gesetzeslage ist ausreichend, um auch den aus Groaverfahren resultierenden Problemen begegnen zu konnen. |
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Item Description: | Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Universität Trier, 2018 |
Physical Description: | 181 pages ; 23 cm |
Bibliography: | Includes bibliographical references (pages [168]-179) and index |
ISBN: | 9783428156801 3428156803 |
ISSN: | 0558-9126 ; |