Zwischen Göttern und Dämonen : Martin Stephani und der Nationalsozialismus /

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Author / Creator:Schmuhl, Hans-Walter, author.
Imprint:München : Allitera Verlag, 2019.
Description:356 pages : illustrations (some color) ; 23 cm.
Language:German
Series:Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik ; Band 12
Beiträge zur Kulturgeschichte der Musik ; Bd. 12.
Subject:
Format: Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/11914123
Hidden Bibliographic Details
ISBN:9783962330545
3962330542
Notes:Includes bibliographical references (pages 297-309) and index.
Standard no.:9783962330545
Table of Contents:
  • "Jedenfalls ist Musik nicht mehr einfach Musik" : Vorwort / von Prof. Dr. Thomas Grosse
  • Einleitung
  • Vorüberlegungen zur Dekonstruktion eines autobiographischen Narrativs : Quellen und Methoden
  • Kindheit und Jugend, 1915 bis 1935
  • Das Wunderkind : Musikalische Ausbildung
  • Götz von Berlichingen und Die Braut von Messina : Ausflüge in die Schauspielerei
  • Eintritt in die Hitlerjugend, 1934
  • Marburg als Hochburg des Nationalsozialismus
  • "[...] naturgemäss nicht ohne Spannungen" : die 'Gleichschaltung' der Adolf-Hitler-Schule
  • "Politisch von jeher desinteressiert" : Martin Stephanis Weg in die Hitlerjugend
  • Gasthörer an der Universität Marburg, 1934/35
  • Die Musik und das 'Heilige' : ein möglicher Studienschwerpunkt
  • "Der Geist jugendlicher Bewegung" : die 'Gleichschaltung' der Philipps-Universität Marburg
  • "[...] er lebt in seiner Musik und für seine Musik" : Hermann Stephani und der Nationalsozialismus
  • Franz von Papens Marburger Rede : eine Blaupause für das Denken Martin Stephanis?
  • Militärdienst, 1935 bis 1937
  • "Nur Soldat bis Oktober!" : das erste Dienstjahr
  • "[...] ein guter Mensch, ein guter Soldat und ein hochkünstlerischer Mensch" : Martin Stephani als Militärmusiker
  • Studium, 1937 bis 1940
  • "Martin [...] ist schwer besorgt wegen Ihrer Prüfungstermine" : die Aufnahme an der Hochschule für Musik zu Berlin
  • "Nicht Artisten wollen wir heranzüchten, sondern deutsche Künstler bilden" : die 'Gleichschaltung' der Hochschule für Musik, 1929 bis 1937
  • Der 'Fall Hindemith', 1933 bis 1938
  • Ein "Nachwuchsdirigent von betont politischer Haltung" : die Studienjahre
  • "Doppeltes Spiel" : Martin Stephanis Rolle in den Konflikten um Eta Harich-Schneider
  • "Riesenerfolg : Publikum raste!" : das Ende des Studiums
  • In der Wehrmacht, 1940
  • Eine "hochbedeutsame Kulturaufgabe" : Martin Stephanis Bewerbung in Olmütz
  • "Hart am Abgrund" : eine weltanschauliche Standortbestimmung im September 1940
  • "[...] es hätte genauso gut jemanden anderen betreffen können" : Abkommandierung zum OKW und Singleiterlehrgang bei der Leibstandarte Adolf Hitler
  • Versetzung zur Leibstandarte Adolf Hitler der Waffen-SS, Januar bis Mai 1941
  • "OKW, Leibstandarte u. Prag zanken sich weiter um mich" : In der Schwebe
  • Eine 'Führernatur' auf der Suche nach einer Aufgabe
  • Der Wechsel von der Leibstandarte Adolf Hitler zum SS-Führungshauptamt, Mai bis Juli 1941
  • "[...] was mir wurde, ist Kompaniedienst schlimmster Sorte" : Beim Ersatzbataillon der Leibstandarte Adolf Hitler
  • "[...] was nur immer einer Lösung durch die Waffen bedarf, muss jetzt gelöst werden" : eine weltanschauliche Standortbestimmung im Juni 1941
  • Musikreferent im SS-Führungshauptamt, Juli 1941 bis Mai 1945
  • "Mein Satz des SS-Treueliedes wird in Kürze Reichsgesetz" : Erste Aufgaben im SS-Führungshauptamt
  • Das Opfer : Martin Stephani und die Neubearbeitung des Jephta
  • "Und all ihr Leben und Wirken bleibt durchdrungen von den grossen Sonnen, die ich sie anbeten lehrte : Bach und Bruckner" : Unterricht für künftige SS-Musikführer
  • Engagement für die 'Unerwünschten' und 'Verbotenen'? : das Sinfonieorchester des Stabsmusikkorps der Waffen-SS
  • Martin Stephani und Paul Hindemith
  • "Der Schlager 'Trink, trink, Brüderlein trink' ist jüdisch" : eine Schwarze Liste vom Januar 1942
  • Martin Stephani und der Berliner Staats- und Domchor
  • Hilfe für verfolgte Musiker? : der Fall Pal Kiss
  • "Rein künstlerische Tätigkeit"? : Martin Stephanis Vorstellungen zur Rolle der Musik
  • Als "nationalsozialistische Wache" auf dem Posten : die letzten Kriegsjahre, 1943 bis 1945
  • "Zwischen Göttern und Dämonen" : die SS-Hochzeit im Dezember 1944
  • "Vergangenheitsbewältigung', 1945 bis 1950
  • Zwischen den Zeiten : die Internierung, 1946 bis 1947
  • "Entlastet" : Spruchgerichtsverfahren und Entnazifizierung, 1947 bis 1948
  • "Unermüdlicher Vorkämpfer für neue Musik" : Beruflicher Neuanfang in Marburg, 1948 bis 1952
  • "Makel der Verstrickung" : die gescheiterte Bewerbung in Bielefeld, 1949/1950
  • Auf der Karriereleiter, 1951 bis 1959
  • Von Marburg nach Detmold, 1951 bis 1957
  • "Die Harmonie der Welt" : Martin Stephani und Paul Hindemith, 1954 bis 1960
  • Die Vergangenheit als "quantité négligeable" : Martin Stephanis Berufung zum Direktor der Nordwestdeutschen Musikakademie Detmold, 1959
  • Vollendung, Tod und Verklärung, 1959 bis 1983
  • Zusammenfassung
  • Literatur
  • Anhang
  • Stellungnahme Martin Stephanis im Disziplinarverfahren gegen Eta Harich-Schneider, 30. Januar 1940
  • Martin Stephani an "Onkel Rudolf" und "Maria" [Beneke], 19. April 1940
  • Verfügung betr. Werke 1.) jüdischer, 2.) unerwünschter, 3.) für die Waffen-SS geeigneter Komponisten, 20. Januar 1942
  • Martin Stephani an Reinhart Stephani, 15. Oktober 1944
  • Martin Stephani an Gertrud Hindemith, 23. August 1957
  • Martin Stephani an Gustav Scheck, 6. September 1959
  • Gustav Scheck an Martin Stephani, 27. September 1959
  • Dank
  • Personenregister.