Summary: | Im Mittelpunkt der Arbeit steht das Wortbildungsverfahren der Diminution. Nach einer funktionalen Definition dieses Wortbildungsmusters und einer Darstellung der Bedingungen im Deutschen, Französischen und Englischen wird untersucht, wie sich system- und normbedingte Unterschiede zwischen diesen Sprachen, nämlich Überangebot auf seiten des Deutschen, Defizite im Französischen und vor allem im Englischen, auf die Gestaltung individueller Texte und deren Übersetzungen auswirken. Grundlage ist dabei die Analyse eines Korpus deutscher Romane und ihrer Übersetzungen ins Französische und Englische. Dabei soll gezeigt werden, wie die Kontrastive Linguistik gewinnbringend als Basis für Übersetzungswissenschaft und Übersetzungsdidaktik eingesetzt werden kann.
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