Summary: | Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Analytik des Schonen in Kants Kritik der Urteilskraft. Es wird gezeigt, was Kant zu einer Geschmackskritik in transzendentaler Absicht motiviert und wie er in Form einer entdeckenden Analyse die Erklarung dafur zu finden sucht, warum reine asthetische Urteile mit einem Allgemeingultigkeitsanspruch auftreten konnen, auch wenn sie ihn nicht einlosen konnen. Kritische Betrachtungen der Einleitungen zur Kritik der Urteilskraft und Analysen von Kants Theorie der schonen Form und seiner Theorie der anhangenden Schonheit runden die Untersuchung ab. Der zweiten Auflage der Abhandlung sind ein Register und ein langeres Nachwort beigegeben, das auf einige Titel der neueren Forschungsliteratur eingeht (Ginsborg, Fricke, Henrich, Otto).
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