Catalogus codicum manu scriptorum qui in Bibliotheca monasterii Einsidlensis OSB servantur.
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Corporate author / creator: | Stiftsbibliothek Einsiedeln. |
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Imprint: | Einsidlæ : Sumptibus Monasterii ; Lipsiæ : O. Harrassowitz, 1899- |
Description: | v. : ill. ; 28 cm. |
Language: | Latin German |
Subject: | |
Format: | Print Book |
URL for this record: | http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/3327859 |
Summary: | Liturgische Handschriften, Predigtsammlungen, philosophische und theologische Schulschriften und Andachts- und Gebetbucher - neuzeitliche Handschriften des Klosters Einsiedeln. Handschriften gelten als die wertvollsten Schatze einer Bibliothek. Fur Einsiedeln heisst das: In ihnen manifestiert sich in besonderer Weise das geistige Leben des Klosters durch alle Jahrhunderte seines Bestehens vom 10. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Doch die meisten Schatze dieser Geisteskultur blieben bis heute ungehoben, ja unbemerkt von der wissenschaftlichen Forschung, und dies einfach deshalb, weil man von ihnen und ihrem Vorhandensein in der Bibliothek keine Kenntnis besass. Denn der 1899 von P. Gabriel Meier veroffentlichte 'Catalogus Codicum manu scriptorum' umfasst nur die ersten 500 Nummern der Handschriftensammlung. Hier liegt nun der 2. Teil des Handschriftenkatalogs vor, der neben einigen mittelalterlichen die vorwiegend neuzeitlichen Handschriften beschreibt. Nicht alle Handschriften haben einen direkten Bezug zum Kloster; zahlreiche Codices kamen erst in neuerer Zeit, durch Schenkung und Kauf oder als Depositum, in die Stiftsbibliothek. Von grosserer Bedeutung unter den hier beschriebenen neuzeitlichen Handschriften sind besonders die liturgischen Handschriften, die Predigtsammlungen, die philosophischen und theologischen Schulschriften sowie die Andachts- und Gebetbucher. Doch sind auch in dieser Sammlung alle Wissenschaften vertreten, also auch Geschichte, Rechtswissenschaft, Literatur, Rhetorik etc. Der grosste Teil stammt aus Einsiedeln selbst. Der Appendix zeigt, wie viele Einsiedler Konventualen als Verfasser, Schreiber oder Illustratoren an diesen Handschriften beteiligt waren, sie besassen (Vorbesitzer) oder wie vielen sie gewidmet wurden. Andere Handschriften stammen aus dem aufgehobenen Kloster Rheinau (Depositum) und aus dem ehemaligen Kloster St. Blasien; zahlreich sind sodann jene Handschriften, die der Bibliothekar P. Gall Morel von verschiedenen Orten (Frauenkloster, Einsiedler Propsteien wie z.B. Bellinzona etc.) sammelte oder auf einer Italienreise kaufte. |
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Item Description: | Teil 2 published by Schwabe Verlag, Basel, 2009. |
Physical Description: | v. : ill. ; 28 cm. |
Bibliography: | Includes bibliographical references and indexes. |
ISBN: | 9783796525162 3796525164 |