Die Privatautonomie im Internationalen Privatrecht als Störung des europäischen Entscheidungseinklangs : neueste Entwicklungen in Frankreich, Deutschland und Italien /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Hartenstein, Olaf, 1972-
Imprint:Tübingen : Mohr Siebeck, c2000.
Description:xiv, 161 p. ; 24 cm.
Language:German
Series:Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht ; 81
Subject:
Format: Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/4339400
Hidden Bibliographic Details
ISBN:3161474538
Notes:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Christian-Albrechts Universität zu Kiel, 1999/2000.
Includes bibliographical references (p. [145]-150) and index.
Description
Summary:English summary: Individuals and corporations operating in a global environment need to be able to predict with some certainty which nation's laws will be applicable in a given situation. Although many nations have agreed to one or more of the numerous international conventions governing international choice of law rules, their courts often persist in applying the law of the forum. More and more, judges seek to justify their application of the lex fori by citing the implied intent of the parties. Olaf Hartenstein examines the various theoretical justifications of this approach in France, Germany and Italy and contrasts current judicial practice with the international choice of law rules established by the international conventions mentioned above. German description: Angesichts der fortschreitenden Internationalisierung und Europaisierung von Rechtsbeziehungen unter Privaten wird es immer wichtiger, fur diese einen verlasslichen Rahmen zu schaffen. Da mit einer Vereinheitlichung des materiellen Rechts in absehbarer Zeit nicht zu rechnen ist, konnen die anwendbaren Regeln von Fall zu Fall verschieden sein. Sie sollten jedoch nicht vom Gerichtsort abhangen. Um Rechtssicherheit zu gewahrleisten, muss das Kollisionsrecht (IPR) sein Augenmerk daher verstarkt auf den ausseren Entscheidungseinklang richten. Hierfur sind internationale Ubereinkommen von grosser Bedeutung, die Kollisionsnormen vereinheitlichen. Der durch sie erreichte Fortschritt wird in der Praxis allerdings oft zunichte gemacht, wenn die Gerichte statt des berufenen auslandischen Rechts das ihnen eigene Recht (lex fori) anwenden. Es bestehen rechtstechnisch verschiedene Moglichkeiten, einen solchen 'Ruckzug auf die lex fori' mit kollisionsrechtlichen und prozessualen Interessen der Prozessparteien, also mit deren Privatautonomie, zu rechtfertigen.Olaf Hartenstein untersucht rechtsvergleichend die verschiedenen Ansatze, mit denen die franzosische, deutsche und italienische Rechtsprechung versuchen, uber die Privatautonomie der Parteien zur lex fori zu finden. Er pruft sie auf ihre innere Logik und auf ihre Vereinbarkeit mit den bestehenden internationalen Ubereinkommen.
Item Description:Originally presented as the author's thesis (doctoral)--Christian-Albrechts Universität zu Kiel, 1999/2000.
Physical Description:xiv, 161 p. ; 24 cm.
Bibliography:Includes bibliographical references (p. [145]-150) and index.
ISBN:3161474538