Das europäische Kollisisonsrecht der Verbraucherverträge zwischen Römer-EVÜ und EG-Richtlinien /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Klauer, Stefan, 1966-
Imprint:Tübingen : Mohr Siebeck, c2002.
Description:xvii, 389 p. ; 24 cm.
Language:German
Series:Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht, 0720-1147 ; 99
Subject:
Format: Dissertations Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/4782351
Hidden Bibliographic Details
ISBN:3161479009 (pbk.)
Notes:Thesis (doctoral)--Humboldt-Universität zu Berlin, 2002.
Includes bibliographical references (p. [347]-380) and index.
Description
Summary:English summary: Recent EC directives on consumer protection have led to intricate questions regarding the relationship between international private law and European law. Stefan Klauer provides a comprehensive review of the relationship between conflict of laws provisions in the directives, the Rome Convention and national implementation measures. An extensive comparison shows that the member states have often failed to ensure an appropriate protection of the active consumer and to respect the binding guidelines set by the Rome Convention. A reform of the Convention would limit the tendency to enforce national provisions as internationally mandatory. German description: Nicht nur durch die Falle 'Gran Canaria', 'Turkischer Basar' und 'Isle of Man' hat sich das IPR der Verbrauchervertrage zu einem komplexen Teil des Internationalen Vertragsrechts entwickelt. Kollisionsrechtliche Bestimmungen in europaischen Verbraucherschutzrichtlinien wie etwa der Garantierichtlinie werfen grundsatzliche Fragen zum Verhaltnis zwischen IPR und Europarecht auf.Stefan Klauer untersucht das Verhaltnis des sogenannten 'Richtlinien-IPR' zum Romer EVU und den nationalen Umsetzungen. Er analysiert die Prinzipien und Interessenlage bei internationalen Verbrauchervertragen und zeigt, wie die verschiedenen Bestimmungen miteinander in Einklang zu bringen sind. Das Richtlinien-IPR ist im Sinne von Art. 5 Romer EVU auszulegen. Daruber hinaus fordert es aber auch den kollisionsrechtlichen Schutz des 'aktiven' Verbrauchers durch eine besondere Binnenmarktanknupfung. Die Untersuchung der Richtlinienumsetzungen geht weit uber den Blickwinkel des rein nationalen Rechts hinaus. Stefan Klauer vergleicht ganz im Sinne einer europaischen Rechtswissenschaft eine Vielzahl von Umsetzungen. Sie werden haufig den Vorgaben der Richtlinien nicht gerecht und missachten verbindliche Leitlinien des Art. 5 Romer EVU. Der Tendenz, das eigene Recht als international zwingend durchzusetzen, sollte durch die Reform des Ubereinkommens Einhalt geboten werden.
Physical Description:xvii, 389 p. ; 24 cm.
Bibliography:Includes bibliographical references (p. [347]-380) and index.
ISBN:3161479009