Summary: | Der Band ist als Erg#65533;nzung zur Amerbachkorrespondenz konzipiert. Er enth#65533;lt als Nachtr#65533;ge den vollst#65533;ndigen Briefwechsel des Schlettst#65533;dter Schulmeisters Johannes Sapidus mit Bruno und Bonifacius Amerbach sowie zwei Gedichte des Johannes Pedioneus, mit welchen jener wie so viele andere auch bei Bonifacius Amerbach um finanzielle Unterst#65533;tzung nachsuchte. Eine Studie #65533;ber die Freundschaft Bonifacius Amerbachs mit seinem ber#65533;hmten Lehrer Andrea Alciato wirft Licht auf die wohl bewegtesten und zwanglosesten Jahre von dessen Leben. Die Edition des Haushaltbuchs des frisch verheirateten Basilius Amerbach, Bonifacius' Sohn, enth#65533;lt nicht nur ersch#65533;tternde Eintragungen #65533;ber den Tod der Frau, des Sohnes sowie des Vaters, sondern bietet auch Einblicke in den #65533;konomischen Alltag einer beg#65533;terten Basler Familie des 16. Jahrhunderts. Eine Abhandlung #65533;ber den poeta laureatus Gaspar Brusch (1518-1557) zeigt als Fallstudie, wie sehr die Amerbachkorrespondenz auch nach dem Tod des Buchdruckers Johannes Amerbach weiterhin ein Quellenwerk zur Geschichte des Balser Buchdrucks bleibt. Den Beschluss macht eine Kurzbiographie des Basler Sammlers Johann Werner Huber (1700-1755), der in der #65533;berlieferungsgeschichte des handschriftlichen Amerbachnachlasses eine wesentliche Rolle spielte.
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