Summary: | Bislang wurde in der ketologischen Fachliteratur immer nur das umstrittene Problem der Genera verbi diskutiert. Heinrich Werner dagegen geht ausfuhrlich auf die damit aufs engste verbundenen Fragen der Medial-, Reflexiv-, Versions- und Reziprokkonstruktionen ein, und zwar aus typologischer Sicht. Er stutzt sich dabei vor allem auf die neuen Erkenntnisse auf diesem Gebiet, die die Indogermanistik und Kartvelologie darbieten, berucksichtigt auf der anderen Seite aber auch die neuen Erkenntnisse in der Theorie der Diathesen in Sprachen verschiedener Typologie. Der Monographie ging eine Reihe von Vortragen Heinrich Werners zu diesem Thema voran, und es schien ihm sinnvoll, seine Uberlegungen daruber in einer Gesamtschau zusammenzufassen.
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