Das Paradox der Verfassungsauslegung /

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Bibliographic Details
Author / Creator:Roellecke, Gerd.
Imprint:Paderborn : Schöningh, 2012.
Description:127 p. ; 18 cm.
Language:German
Series:Schönburger Schriften zu Recht und Staat ; Bd. 2
Schönburger Schriften zu Recht und Staat ; Bd. 2.
Subject:
Format: Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/8891772
Hidden Bibliographic Details
ISBN:9783506776112 (cl.)
3506776118 (cl.)
Notes:Collection of texts published previously.
Description
Summary:Verfassungen legitimieren sich selbst. Deswegen können Normen die Verfassungsauslegung nicht beschränken; sie würden sie eher entfesseln. <br>In der Sorge um die Stabilität der Verfassung und in der Furcht vor politischer Willkür hat man versucht, die Verbindlichkeit des Verfassungstextes zu stärken. Doch dadurch werden politische Konflikte nicht gegen, sondern nur auf der Grundlage der - verschieden gedeuteten - Verfassungstexte ausgetragen. Weil Verfassungen bei ihrer Entstehung bestimmte Sachprobleme bewältigen sollten, gilt es, an diese anzuknüpfen und sie historisch weiter zu verfolgen. Durch historisch-politische Verdichtung gewinnt man Material für die Auslegung der Verfassung, dessen Evidenzen die Probleme klären oder verkleinern und eine Einigung in der Sache erleichtern.<br>
Item Description:Collection of texts published previously.
Physical Description:127 p. ; 18 cm.
ISBN:9783506776112
3506776118