Summary: | Tiere und Menschen leben seit jeher gemeinsam auf dieser Erde. Zwangsläufig stehen diese beiden Spezies daher in einer Beziehung: miteinander - nebeneinander - gegeneinander. Steht der Umgang mit Tieren in engem Verhältnis zu unserem Umgang mit Menschen? Kann man, gerade im Bereich der tiergestützten Pädagogik, ethisch-moralische Erziehungsziele verfolgen und dabei den moralischen Umgang theoretisch und praktisch ausklammern? Können die erlernten Kompetenzen authentisch sein, wenn das Tier zu pädagogischen Zwecken benutzt wird, während seine Rechte als Lebewesen nicht berücksichtigt werden? Anna-Lena Wibbecke geht diesen Fragen nach und entwickelt Vorschläge für eine neue Gestaltung des Diskurses eines allgemeinen Verhältnisses zwischen Mensch und Tier. Der Inhalt · Tierethik, Tierrechte und Moraltheorien · Die Stellung des Tieres im global-geschichtlichen Verlauf · Die multidivergente Bedeutung der Tiere für die Pädagogik · Der Einsatz von Tieren in der modernen Pädagogik und Therapie · Die Notwendigkeit der Begründung einer Tierethischen Pädagogik Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Pädagogik, Psychologie, Philosophie, Soziologie und verwandten Disziplinen · Berufsgruppen, die in der Praxis mit Menschen und Tieren arbeiten Die Autorin Anna-Lena Wibbecke ist Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Spielleiterin Theaterpädagogik (BUT) sowie Reit- und Voltigierpädagogin (DKTHR).
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