Summary: | Die Entsendung von Führungskräften ins Ausland ist für international tätige Unternehmen sowohl für das Erreichen der Unternehmensziele als auch für den globalen Wettbewerb unerlässlich. Viele Entsendungen scheitern auch durch die geringe Leistungsbereitschaft und die geringe Bindung der Mitarbeiter im Ausland an ihre entsendete Führungskraft. Weder die Unternehmenspraxis noch die Wissenschaft stellen Maßnahmenvorschläge für den Umgang mit lokalen Mitarbeitern bereit. Im interkulturellen Kontext untersucht Gülden Özbek-Potthoff, wie die Erwartungen und Wahrnehmungen der lokalen Mitarbeiter das Verhalten der Expatriate-Führungskraft und den Unternehmenserfolg beeinflussen. Sie zieht dafür die implizite Führungstheorie heran, die sie innerhalb ihrer empirischen Analyse erweitert. Der Inhalt · Internationale Mitarbeiterführung · Die Beziehung zwischen Expatriate-Führungskräften und ihren lokalen Mitarbeitern in Zusammenhang mit der Landeskultur der lokalen Mitarbeiter · Erweiterung der impliziten Führungstheorie · Literatursichtung, Auswertung und empirische Analyse Die Zielgruppen · Dozierende und Studierende der Wirtschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Personalführung · Fach- und Führungskräfte im Human Resource Management, insbesondere Personalführung und -entwicklung Die Autorin Gülden Özbek-Potthoff promovierte bei Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg am Fachgebiet Marketing & Personalmanagement an der Technischen Universität Darmstadt. Sie ist heute Mitarbeiterin im Human-Resource-Bereich eines international tätigen Pharmaunternehmens. Die HerausgeberInnen: Die Reihe Neue Perspektiven der marktorientierten Unternehmensführung wird herausgegeben von Prof. Dr. Ruth Stock-Homburg und Prof. Dr. Jan Wieseke.
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