Summary: | Eine monumentale Leistung - eine der ganz großen wissenschaftlichen Biographien. Michael Frayn Der verkannte Held der Physik des zwanzigsten Jahrhunderts wird endlich brillant ins Licht der Öffentlichkeit katapultiert. Ian McEwan Eine faszinierende Lektüre ... Graham Farmelo ist ein wunderbares Porträt von Dirac und seiner Welt gelungen. Peter Higgs, The Times Ein großartiges Buch. John Gribbin, Literary Reviews Der britische Physiker Paul Dirac (1902-1984) war eine Figur aus tausend Widersprüchen, die ihn zu einem der seltsamsten Menschen seines Jahrhunderts machten: wortkarg, doch perfekt beim Verfassen wissenschaftlicher Texte, von linkischer Schüchternheit dem weiblichen Geschlecht gegenüber, übergenau und prinzipientreu gegenüber Kollegen und Studierenden, aber vollkommen hingerissen von der Micky Maus; kalt wie ein Eiszapfen, aber bereit, bis zum Letzten zu kämpfen, um einen engen Freund zu verteidigen. In seiner Zeit, in der sich die "bizarrste Physik der Weltgeschichte" entfaltete, war er derjenige, der das Gebäude der Quantenmechanik von innen her aufbaute und dabei - vor jeglicher experimenteller Bestätigung - die Antimaterie "erfand". Er durchdachte die Physik des sehr Kleinen, indem er die Wunder maximal einengte, rang aber auch im Großen um ein Verständnis des Universums - und immer, wie er nicht müde wurde zu behaupten, indem er sich einfach "von der Mathematik an die Hand nehmen" ließ.
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