Uns eint die Liebe zum Buch : Jüdische Verleger in Leipzig, 1815-1938 /

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Bibliographic Details
Edition:1. Auflage.
Imprint:Berlin : Hentrich & Hentrich ; Leipzig : Stadtgeschichtliches Museum Leipzig, 2021.
©2021
Description:164 pages : illustrations (some color) ; 24 cm
Language:German
Subject:
Format: Print Book
URL for this record:http://pi.lib.uchicago.edu/1001/cat/bib/12629577
Hidden Bibliographic Details
Other authors / contributors:Lorz, Andrea, editor.
Hartinger, Anselm, editor.
Sänger, Johanna, 1970- editor.
ISBN:9783955654603
3955654605
Notes:Includes bibliographical references.
Summary:Seit dem 18. Jahrhundert zählt Leipzig zu den bedeutendsten Messe- und Verlagsstädten in Deutschland. Obwohl nur eine Minderheit in der Buchbranche, waren ab Mitte des 19. Jahrhunderts auch jüdische Verleger, Autor*innen und Künstler*innen an diesem Erfolg beteiligt, darunter Henri Hinrichsen (Edition Peters) oder Kurt Wolff. Viele andere sind heute fast vergessen. Wichtige Publikationen des liberalen Judentums entstanden um 1850 dank spezialisierter Verlagshäuser und Druckereien in Leipzig. Jüdische Verleger waren vor allem Anfang des 20. Jahrhunderts vielseitig aktiv: Ihre Publikationen reichten von religiösen Schriften über die berühmten Notendrucke der Edition Peters bis zu wissenschaftlichen Werken, Stadtplänen und Zeitschriften oder Künstlerbüchern der Moderne.0Zu den vorgestellten Verlagen zählen der Anton J. Benjamin Musikverlag, die Hebräische Buchhandlung M. W. Kaufmann, die Sortiments- und Antiquariatsbuchhandlung Gustav Fock, die Akademische Verlagsgesellschaft sowie die wissenschaftliche Antiquariatsbuchhandlung List & Francke. Der Buchhändler Schussheim richtete sich mit einem Stadtplan sowie einem Lesezirkel an ein breites Publikum.

Regenstein, Bookstacks

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